Heilung durch Stimulation der Lebenskraft – das Herzstück der Homöopathie
Obwohl Homöopathie schon immer angezweifelt wurde (schon zu Hahnemanns Lebzeiten war das so), fasziniert sie immer noch Menschen auf der ganzen Welt. Ihr zentrales Konzept ist die Lebenskraft – eine unsichtbare, aber kraftvolle Energie, die unseren Körper und Geist im Gleichgewicht halten soll. Sie soll dafür sorgen, dass alle Körperfunktionen harmonisch ablaufen und wir uns vital fühlen. Wenn diese Lebenskraft aus dem Gleichgewicht gerate – sei es durch Stress, Krankheit, seelische Belastungen oder äußere Einflüsse – sollen Beschwerden und Krankheiten entstehen können.
Krankheit als Störung der Lebenskraft
Statt Symptome isoliert zu betrachten, sieht die Homöopathie Krankheit als Ausdruck der gestörten Lebenskraft. Der Körper sendet uns Signale, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Ziel der homöopathischen Behandlung ist es daher nicht, die Symptome zu unterdrücken, sondern die Ursache zu erkennen und die Lebenskraft wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Wie wirken homöopathische Mittel?
Homöopathische Mittel werden individuell ausgewählt und sollen die Lebenskraft gezielt stimulieren. Man kann sie sich wie einen sanften Schubs vorstellen, der den Körper daran erinnern soll, sich selbst zu regulieren. Die Mittel sind hochverdünnt und auf den Menschen als Ganzes abgestimmt – also auf seine körperliche, seelische und geistige Situation.